Wie Manager durch offenen Umgang mit Fehlern lernen

Nikolaus Förster, Verlagsgründer von Impulse, legt das Buch "Meine größte Chance" vor. Damit will er Unternehmer dazu animieren, Fehler zu erkennen und für Verbesserungen zu nutzen. Das Buch bietet Managern, die sich über die Fehlerkultur im Unternehmen ärgern, ganz konkret Empfehlungen, wie sie diese Kultur verbessern können.

Dabei zeigt Förster anhand von gut gewählten Beispielen auf, wie engagierte Manager über Fehler nachdenken, um daraus neue Chancen für wirtschaftlichen Erfolg zu entwickeln. Das Buch ist leicht zu lesen, verständlich und anschaulich geschrieben und bietet Lösungen an, statt mit einer eigenen Theorie belehren zu wollen.

Hilfestellung für Selbständige und Führungskräfte

So richtet sich der Autor an Leser, die aktiv nach Hinweisen suchen, um ihre Unternehmensstruktur zu verbessern. Auch diejenigen, die an den psychologischen Aspekten einer modernen Fehlerkultur interessiert sind, adressiert das Buch. Entscheider werden dank der klaren Empfehlungen profitieren. Dabei handelt es sich keineswegs nur um ein Buch für Gründer, sondern auch für langjährige Inhaber, Selbstständige, Mittelständler und Führungskräfte. Denn meist konzentriert sich unternehmerisches Denken auf Zahlen, Statistiken und Strategien. Es geht darum, die Gegenwart zu gestalten und für die Zukunft zu entscheiden. Kontemplatives wird da oftmals in private Sphären verbannt.

Auf Fehler stoßen, die im Alltag kaum Platz haben

Verlagsgründer und Chefredakteur Nikolaus Förster fasst seine Motivation für das Buch so zusammen: "Die Beschäftigung mit Fehlern stößt uns auf Aspekte, die im unternehmerischen Alltag kaum Platz haben: Wie wir wahrnehmen und denken. Wie wir fühlen. Und welche komplexe Dynamik sich hinter einzelnen Ereignissen verbirgt. Verstehen Sie dieses Buch also als einen Werkzeugkasten, der Ihnen hoffentlich dabei hilft, in jeder neuen Lage nachzudenken."

Kurz und gut: Fehler schmerzen. Sie kosten Nerven, Zeit und Geld – und können Firmen ruinieren. Und doch besteht der größte Fehler darin, so Förster, sich von der Angst treiben zu lassen, nur ja nichts falsch zu machen.

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